Rund einen Monat ist das Addon Armored Kill für Battlefield 3 nun verfügbar und immer noch sitzt DICE an der Feinjustierung der Inhalte. Genauer gesagt um die AC130, die morgen im Rahmen eines Serverpatches (R32) erneut angepasst wird. Wie schon beim letzten Patch geht es dabei erneut um die Spawnzeiten. Im Modus Rush spawnt das Gunship nach einem Abschuss jetzt nur noch, wenn die Angreifer das nächste M-COM zerstört haben. Im Conquest wurde die minimale Spawnzeit auf 60 Sekunden festgelegt – losgelöst von den Einstellungen für andere Vehikel.
Mini-Map und Knife-Bug
Mit dem Patch neu ins Spiel kommt die von Spielern lange ersehnte Option zur Abschaltung der Mini-Map im Modus Hardcore. Auf der Konsole steht Spielern dazu die Einstellung
Hardcore no map
zur Verfügung, auf dem PC die Variable vars.minimap false
. Neben der neuen Funktion soll das Update auch zahlreiche Bugs beheben. Darunter den sogenannten Knife-Takedown-Bug, durch den bisher auf der gesamten Map immer nur ein Spieler gleichzeitig gemessert werden konnte. Die vollständige Übersicht findet ihr auf Seite 2.Neu: Executioner Dog Tag
Neben dem Patch findet sich seit vorgestern auch das neue Executioner Dog Tag im Spiel, das im Addon Armored Kill enthalten war. Freigeschaltet wurde es über eine Community Challenge, bei der Spieler auf den drei Plattformen PS3, PC und XBox im Wettstreit jeweils 19.420 Runden Wake Island spielen mussten. Gewonnen hat die Challenge die PS3-Community, dennoch steht das Dog Tag auf allen Plattformen zur Verfügung. Offen ist bisher welche Aktionen DICE mit den Dog Tags Death Dealer und Trolling plant, die ebenfalls in den Spieldateien des Addons zu finden sind und – wie Executioner – mit dem Zusatz Marketing versehen sind.
Neu: Fünf Assignments für Premium-Spieler
Neu im Programm sind zudem fünf Assignments, über die Premium-Spieler neue Tarnmuster für ihre Waffen freispielen können. Wie den News im Battlelog zu entnehmen ist, umfassen die Aufträge L85A2, LSAT, MTAR, SKS und UMP-45 und damit dieselben Waffen, die bereits über Armored Kill mit neuen Camos versehen wurden. Bis wir die genauen Details ins Wiki übernommen haben, verweisen wir für die Details dieser Assignemts auf den Beitrag im Battlelog. Eine gute Übersicht der restlichen neuen Inhalte in Armored Kill findet ihr seit wenigen Tagen in unserem Battlefield-Wiki
Bilder:
Battlefield 3: R32-Serverpatch Changelog. Im Folgenden findet ihr eine vollständige Übersicht aller Änderungen des Serverpatches vom 11. Oktober 2012 mit der internen Bezeichnung R32.
- Gunship im Modus Rush: Das AC130 Gunship spawnt im Modus Rush nur noch, wenn die Angreifer eine M-COM Station zerstören. Ausgenommen davon ist der erste Spawn zu Beginn der Runde.
- Gunship im Modus Conquest: Im Modus Conquest hat das Gunship immer eine Verzögerung beim Spawnen von 60 Sekunden, ganz egal welche speziellen Einstellungen für Fahrzeuge über die Serversettings gewählt wurden.
- Mini-Map im Modus Hardcore: Die Mini-Map kann im Modus Hardcore nun ausgeschaltet werden. Auf der Konsole steht dazu die Einstellung
Hardcore no map
zur Verfügung, auf dem PC die Variablevars.minimap false
. - Verbesserte Server-Stabilität: Verbindung zwischen Gameserver und Backend deutlich verbessert. Die Zahl der Timeouts, durch die Spieler gekickt werden, soll so deutlich reduziert werden.
- Knife takedown fix: Problem behoben, durch das auf einer Map immer nur ein Messer-Kill gleichzeitig möglich war.
- MVP Premium Member Score Fix: Problem bei der Berechnung der Punkte für den besten Spieler (MVP) und das beste Team behoben, das durch die Double-XP-Events für Premium-Spieler hervorgerufen wurde. Zur Berechnung wird nun die einfache Punktzahl herangezogen.
- Kill List Fix: Problem behoben, durch das Frags mit einer Mine oder ähnlichen Waffen als Fahrzeugkill gewertet wurde. Dieses Problem trat ebenfalls bei Frags mit der Javelin auf, wenn vor dem Einschlag der Rakete ein Fahrzeug betreten wurde.
- Radio Beacon Exploit Fix: Exploit behoben, durch den es möglich war über eine geschickte Platzierung des Radio Beacons gesperrte Zonen auf der Map zu betreten.
- Ladder/vehicle Entry Fix: Spieler können nun nicht mehr in Fahrzeuge einsteigen, wenn sie gerade auf einer Leiter klettern.
- Crash fix: Problem behoben, durch welches das Spiel beim Laden der Map abstürzen konnte.
QUELLE: BF-GAMES.NET
Weiter unten seht ihr ein Video, das zeigt, wie findige Spieler und Hobby-Entwickler die Farben in Battlefield 3 angepasst haben. Die Anpassung sollte allen Spielern zur Verfügung gestellt werden, die den vorgegebenen Blaustich im Spiel nicht mehr sehen konnten. Battlefield-3-Designer Gustav Halling reagiert via Twitter ungehalten auf diese Modifikation.
"Es ist einfach zu bunt. Außerdem würde ich diese Hacks nicht verwenden, denn sonst droht eine Sperre im Spiel. Nur um euch vorzuwarnen", so Halling. Offenbar hat Dice den Bannhammer auch schon ausgepackt und einige Spieler mit der Modifikation vom Online-Spiel ausgeschlossen.
Das Software-Unternehmen erklärt dieses Vorgehen damit, dass die Standardeinstellungen die beste Performance auf den Karten bieten und selbst erschaffene Anpassungen nur zu Irritationen und technischen Schwierigkeiten führen würden.
Quelle: http://www.spieletipps.de
Seit Monaten prangt auf der offiziellen Website ein großer Banner, welcher die Inhalte aller fünf DLCs zum Ego-Shooter Battlefield 3 auflistet. Die Aufzählung der Inhalte für »Aftermath« und »Endgame« wurden nun aber kommentarlos geändert.
Update (08.10.2012):
Wie wir vom EA-Kundendienst erfahren haben, handelt es sich bei der Produktbeschreibung und dem Werbebanner um einen Fehler. Die Beschreibungen der DLCs sollen noch ergänzt werden. Es soll definitiv neue Waffen in den kommenden DLCs geben.
Ursprüngliche Meldung:
Seit Monaten preist Electronic Arts auf der offiziellen Seite die Inhalte der fünf DLCs für den Ego-Shooter Battlefield 3 an und verkaufte bereits vorab Battlefield Premium. Dieser »Season Pass« gewährt Zugang zu allen fünf Erweiterungen zum Festpreis (etwa 45 Euro).
Nun aber wurden bei den aufgezählten Inhalten der DLCs »Aftermath« und »Endgame« Änderungen an diesem Werbebanner vorgenommen. Das stößt bei den Spielern in den Foren natürlich auf wenig Gegenliebe. Zum einen haben sie das Gefühl, sie hätten vorab die Katze im Sack gekauft und würden nicht das bekommen, was ihnen vorher kommuniziert wurde. Zum anderen: Electronic Arts schien es nicht für nötig zu erachten, die Änderungen vorab anzukündigen. Statt dessen wurde wortlos die Werbung geändert.
So könnte EA nun aber nicht nur einen weiteren Image-Schaden unter den Spielern erleiden, denn eine nachträgliche Änderung der Produktbeschreibung für etwas, was bereits bezahlt wurde, könnte die Spieler durchaus dazu veranlassen, ihr Geld zurück zu fordern. Nicht zuletzt deshalb, da anscheinend auch der eigentlich angekündigte Umfang geschrumpft ist.
Sowohl »Aftermath« als auch »Endgame« werden laut Werbung somit nun ohne neue Waffen aufwarten. Aftermath bekommt zwar alternativ einen neuen Spielmodus spendiert, bei Endgame hingegen prangen jetzt eben nur noch drei Features unter dem Packshot.
Quelle: http://www.gamestar.de